HAUSHALTSABSTIMMUNG IM LANDTAG
Rechtsaußenpartei Vox zeigt gegenüber Regierungschefin Prohens Muskeln
Ihre Ja-Stimmen für die Verabschiedung des Budgets will sich die Partei zunehmend teuer bezahlen lassen. Die Regierungspartei PP gerät immer mehr unter Druck.
Die Vox-Fraktionssprecherin Idoia Ribas im balearischen Landtag. | Teresa Ayusa
Im Haushaltsstreit, den die konservative Regierungspartei PP und ihr rechtspopulistischer Partner Vox gegenwärtig offen austragen, ist auch am Donnerstag keine Einigung in Sicht gewesen. Im Gegenteil, Vox schraubte seine Forderungen laut einer Meldung der MM-Schwesterzeitung "Ultima Hora" weiter nach oben. Bislang hatten die Rechtsaußen des balearischen Parlaments für die Umsetzung der freien Sprachwahl an öffentlichen Schulen auf einen eigenen Etatposten in Höhe von 20 Millionen Euro bestanden. Weil die Volkspartei um Ministerpräsidentin Marga Prohens auf diese Forderung nicht eingegangen war, ließen sie die Abgeordneten von Vox zu Wochenbeginn in zahlreichen Abstimmungen auflaufen. Sie stimmten zwar nicht gegen das Haushaltsgesetz 2024, mit ihrer Enthaltung taten sie der Regierung allerdings auch keinen Gefallen.
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