Am späten Montagabend bemerkten die Organisatoren eine Gruppe von Eseln, die sich auf dem von der Sportveranstaltung gesperrten Streckenabschnitt befanden. Daraufhin musste die Rallye letztendlich abgebrochen werden. Die Mitarbeiter des Events konzentrierten sich darauf, die Tiere von der Strecke herunter zu bekommen, da ihre Anwesenheit in dem bergigen Gebiet eine Gefahr für den Wettbewerb darstellte. So wurden die Esel in Richtung der Kreuzung Sa Calobra geführt, wo sie von der Straße entfernt wurden und eine Ablenkungsvorrichtung angebracht wurde, um zu verhindern, dass sie sich erneut der Ma-10 nähern.
Diese Verspätung von fast anderthalb Stunden führte dazu, dass die Organisatoren die letzte Etappe absagen mussten. Aufgrund der Abfolge der Ereignisse wurde darüber spekuliert, dass es sich hierbei um einen möglichen Boykott durch Nachbarn oder Anwohner handeln könnte. Die Einwohner hatten sich bereits zuvor über die Durchfahrt des Rennens auf der Gebirgsstraße geärgert, was zu Protesten führte.
Im Dorf Banyalbufar waren die Anwohner jüngst dermaßen empört gewesen, dass sie auf die Straße gingen und die Durchfahrt von Fahrzeugen verhinderten. Diesmal wurde offenbar nach anderen Mitteln gesucht, um den Ablauf dsr klassischen Rennens zu verhindern.
1 Kommentar
Um einen Kommentar schreiben zu können, müssen Sie sich registrieren lassenund eingeloggt sein.
👍