Der kleine Yorkshire Terrier hatte Glück im Unglück und kam bei dem Unfall auf Mallorca unversehrt davon. (Symbolbild) | Susanne Brinkhoff / pixelio.de

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Ein Sonntagsspaziergang bei schönstem Herbstwetter auf Mallorca hat eine krasse Wendung genommen. In Bahía Grande, einer Siedlung im Südwesten der Insel, ist ein kleiner Yorkshire Terrier spektakulär gerettet worden. Der Vorfall ereignete sich laut des Onlineportals "Crónica Balear" am Sonntagnachmittag. Hund und Besitzer gingen spazieren, als der Vierbeiner 30 Meter die Klippen herunterstürzte. Das Unglück sei beim Spielen passiert. "Glücklicherweise verfing sich das Tier während des Sturzes in den Ästen eines Baumes", berichtet die Zeitung. Per Zufall kam ein Mitarbeiter des Zivilschutzes vorbei und konnte dem Besitzer helfen.

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Auch weitere Rettungskräfte wurden zu dem Unfall gerufen, Feuerwehrleute und Polizisten rückten an. Mit einer Drohne konnten sie überprüfen, dass der Hund noch am Leben war. Nur wegen des starken Windes gestaltete sich das etwas schwierig. Nachdem der kleine Terrier lokalisiert worden war, kletterten die Feuerwehrleute zu ihm herunter und konnten ihn aus dem Baum befreien. Er wurde gänzlich unversehrt seinem Herrchen übergeben. Wie das Nachrichtenportal berichtet, hatte der Hund keine Verletzungen oder Knochenbrüche.

Glücklich und unversehrt: Die Yorkshire-Hündin ist nach der Rettung wiedervereint mit ihrer Familie.

Nach diesem ungewöhnlichen Unfall vom Sonntagnachmittag rufen die Einsatzkräfte zur Vorsicht auf. Sie empfehlen Hundehaltern, die im Südwesten der Insel mit ihren Tieren spazieren gehen, sie an der Leine zu führen. Vor allem, wenn auf der Strecke Klippen liegen. Es sei nicht das erste Mal gewesen, dass die Helfer zu solchen Einsätzen ausrücken mussten.