Beamte der Nationalpolizei fahren die Mutter (mit Kapuze) des toten Babys am Gericht in Manacor vor. | Alejandro Sepúlveda
Im Fall des Neugeborenen, das dessen Mutter unter Mithilfe von zwei Verwandten am vergangenen Donnerstag in einem Müllcontainer in Porto Cristo mutmaßlich ausgesetzt hatte, sind am späten Montagabend weitere Details ans Licht der Öffentlichkeit gedrungen. Ersten Ermittlungen der Behörden zufolge soll die Mutter aus Verzweiflung darüber gehandelt haben, dass sie mit weiten Teilen ihrer Familie heillos zerstritten ist. Weiter will die MM-Schwesterzeitung "Ultima Hora" erfahren haben, dass der leibliche Vater des letztlich verstorbenen Babys zum Zeitpunkt der Tat auf dem Festland weilte. Auch der neue Partner der Mutter soll Polizeiangaben zufolge nichts mit dem Aussetzen des Neugeborenen zu tun haben.
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