Motor machte Ärger: Ryanair-Flieger nach Hamburg muss in Palma notlanden
Bei dem Vorfall am Samstag (7.10.) kamen keine Passagiere zu Schaden.
Ein Flugzeug von Ryanair nach der Landung in Palma | Archiv MM
Mallorca08.10.23 15:30Aktualisiert um 16:45 Uhr
Bereits zum zweiten Mal in kürzester Zeit hat ein Flugzeug der Airline Ryanair nach dem Start auf Mallorca wegen technischer Probleme zurückkehren müssen, um eine Sicherheitslandung in Palma zu machen. Der Vorfall ereignete sich nach Medienberichten am Samstagnachmittag nach dem Start eines Ryanair-Fliegers mit Ziel Hamburg. Keiner der 201 Passagiere kam dabei zu Schaden.
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2 Kommentare
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Also mit diesem Bericht bin ich nicht ganz einverstanden. In etwa 20 Minuten stiegen sie auf eine Höhe von 29'000 Fuss. Von kurz nach dem Start kann also keine Rede sein. Auch flogen sie nicht mehrmals über den Flughafen um Kerosin abzulassen. Sie flogen in einen Warteraum am östlichen Ende der Insel und sanken auf etwa 5000 Fuss ab. Auf dieser geringen Höhe lässt man keinen Sprit ab, vor allem nicht bei diesem Flugzeug, da es technisch gar nicht möglich ist. Die kommerzielle Luftfahrt ist für Laien nicht immer einfach zu verstehen. Zusätzliche Ausschmückungen braucht so ein Zwischenfall nicht.
Kurz- und Mittelstreckenflugzeuge wie Boeing der 737 Serie können ebensowenig wie Airbus Maschinen der A320-Serie kein Kerosin ablassen. Diese Vorrichtung ist bauseits nicht vorhanden. Was gemacht wird, um das normalerweise Höhe Landegewicht kurz nach vorausgegangenen Start zu reduzieren, ist das reguläre Verbrennen des Kerosins durch einige Runden über dem Flughafen. Davon wird nur bei akuter Gefährdung Abstand genommen, um genügend Zeit zu gewinnen.