Die Justiz auf Mallorca geht der Frage nach, ob der Tod einer britischen Patienten hätte verhindert werden können. | Alejandro Sepúlveda

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Die balearische Justiz hat Ermittlungen im Fall einer Britin aufgenommen, die nach einem chirurgischen Eingriff in einer privaten Schönheitsklinik auf Mallorca verstarb. Wie aus einer Meldung der MM-Schwesterzeitung "Ultima Hora" vom Donnerstag hervorgeht, erlag die Frau "nur Stunden nach der Operation" den Folgen auftretender Komplikationen. Im Rahmen der Ermittlungen soll jetzt der Frage nachgegangen werden, ob letztlich eine Fahrlässigkeit des behandelnden Arztes zum Tod der Patientin geführt habe.

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Der medizinische Eingriff auf Mallorca fand Mitte September statt. Dem Medienbericht zufolge reisten sowohl die Patientin als auch der Chirurg aus dem Ausland an. Letzterer soll nicht nur in Spanien seinem Beruf nachgehen, sondern in verschiedenen EU-Ländern. In einer Privatklinik in Palma mieteten die Parteien einen OP-Saal für den Eingriff an. Bereits während des chirurgischen Eingriffs sollen "Ultima Hora" zufolge eine "Reihe von Komplikationen" aufgetreten sein, weshalb der behandelnde Arzt die Patientin umgehend ins Universitätskrankenhaus Son Espases einliefern ließ. Dort kam die Britin aber bereits in einem derart kritischen Zustand an, dass sie wenige Stunden später verstarb.