Nach Mega-Razzia in Palma: Ermittler legen Familienclan 43 Straftaten zur Last
Die mutmaßlich Kriminellen hatten sich erst ab 2021 auf Mallorca angesiedelt. Nach zwei Mordfällen mussten sie ihre Heimatstadt Ciudad Real verlassen.
Bei den Razzien stellte die Polizei unter anderem Schieß- und Stichwaffen, Sturmhauben sowie vermeintliches Diebesgut sicher. | CNP
Nach dem spektakulären Großeinsatz der Polizei gegen die organisierte Kriminalität am vergangenen Dienstag in Palma, sind weitere Details zu den Hintergründen an die Öffentlichkeit gedrungen. So will MM-Schwesterzeitung "Ultima Hora" aus Ermittlerkreisen erfahren haben, dass sich die Mitglieder des vielköpfigen Familienclans erst ab 2021 auf Mallorca ansiedelten. Ihre Heimatstadt Ciudad Real (Region Castilla-La Mancha) mussten sie demnach verlassen, weil Teile der Familie offenbar in zwei Mordfälle verstrickt waren. Auf der Insel ließ sich der Clan zunächst in kleinen Ortschaften nieder. Weil dort dessen kriminellen Aktivitäten rasch aufflogen, zog es die Familienbande rasch in die Anonymität der Großstadt Palma.
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