Sie zogen den Mann auf das Schlauchboot und beruhigten ihn auf Englisch. Welcher Nationalität er angehört, ist nicht bekannt. Wie das Online-Nachrichtenportal "Crónica Balear" schreibt, sei der Mann "völlig erschöpft" gewesen und drohte unterzugehen. An Land ist er dann von einem Sanitäterteam versorgt worden. Ein ähnlicher Vorfall hatte sich erst einen Tag zuvor, am Montag, 4. September, nur wenige Kilometer entfernt ereignet, berichtet die spanische Nachrichtenagentur "Europa Press". In der Cala Mendia, die ebenfalls an der Ostküste Mallorcas liegt, war eine 66 Jahre alte Deutsche im Wasser gegen einen Felsen geschleudert worden.
Dabei verletzte sich die Frau am Rücken und am Kopf, sie wurde mit dem Hubschrauber nach Palma ins Krankenhaus Son Espases gebracht. Am Dienstag, 5. September, ist ein 69 Jahre alter deutscher Urlauber beim Baden in Puerto de Sóller auf Mallorca ertrunken. Der tragische Zwischenfall ereignete sich am von Rettungsschwimmern überwachten Strand. Demnach sei den Sicherheitsmitarbeitern vom Wachturm der regungslos auf der Wasseroberfläche treibende Körper des Deutschen aufgefallen. Nachdem sie den bewusstlosen Urlauber an Strand gezogen hatten, leiteten die herbeigerufenen Rettungskräfte umgehend Wiederbelebungsmaßnahmen ein.
Medienberichten zufolge erlangte der Urlauber nach etwa einer Stunde Wiederbelebungsmaßnahmen und unter Einsatz eines Defibrillators seinen Puls wieder. Auf dem Weg ins Krankenhaus Son Espases erlitt der Verunglückte jedoch erneut einen Herzstillstand. Sofort eingeleitete Sofortmaßnahmen blieben in diesem Fall erfolglos, der Mann verstarb noch im Notarztwagen.
Wie funktioniert die Flugbereitschaft der Guardia Civil? Zum Beispiel mit Drohnen und Hubschraubern. Mehr Einblicke gibt es Anfang Oktober auf Mallorca.
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