An der Suche nach den zwei vermissten Seglern aus Deutschland sind auch Guardia-Civil-Hubschrauber beteiligt. | R.S.

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Im Fall des seit vergangenen Sonntag spurlos verschwundenen Segelbootes Makan Angin haben die Behörden die Suche auf den Süden Frankreichs ausgeweitet. Bislang beteiligten sich an der Suchaktion in den Gewässern um Mallorca und Menorca die Seenotrettung, Guardia Civil und spanische Luftwaffe, meldete die MM-Schwesterzeitung "Ultima Hora" am Freitagabend. Am Samstag wollten die Rettungskräfte beider Länder die Suche trotz Unwetterwarnung zu Wasser und zu Luft fortsetzen.

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Seit dem Auslaufen des Segelbootes am zurückliegenden Sonntag fehlt von dem 53 Jahre alten Tierarzt und ehemaligen Basketballer Jan B. und seinem 19-jährigen Sohn jede Spur. Die beiden hatten sich Medienberichten zufolge auf den Weg nach Cala d'Or auf Mallorca gemacht, wo sie allerdings nie ankamen. Die Makan Angin war trotz ausgerufener Unwetterwarnstufe in der Cala Galdana auf Menorca ausgelaufen. Jan B. wurde von Bekannten als erfahrener Segler bezeichnet, der im Begriff war, das neun Meter lange Boot in diesen Tagen zu verkaufen.

Die Behörden hegen nach wie vor die Hoffnung, dass die Segelyacht manövrierunfähig vom Kurs abgekommen ist und Vater und Sohn am Leben sind. Ein Abbruch der Suche nach den Vermissten ist bislang (noch) nicht im Gespräch.