Die zunehmende Verbreitung von Handy-Apps zur Kontaktaufnahme, aber auch virtuelle Sex-Plattformen wie OnlyFans machen die Prostitution in Palma für Hilfsorganisationen wie „Ärzte der Welt“ immer intransparenter. Und: Über ein Drittel aller Prostituierten auf den Balearen sind in Palma tätig. Dies geht aus dem von verschiedenen ONGs erstellten Jahresbericht über die „Aktivitäten im Prostituierten-Gewerbe der Balearen“ hervor. Die Organisationen „Casal Petit“, „Ärzte der Welt" sowie das Rote Kreuz kümmern sich in Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung um diese Menschen. Im vergangenen Jahr wurden 1.448 Prostituierte kontaktiert, auch wenn aufgrund von Zugangsschwierigkeiten nicht alle erreicht werden konnten. Dennoch warnt der Bericht davor, dass die Zahl der Prostituierten zugenommen hat.
Prostitution in Palma: Von der Straße ins Internet
Asiatische Prostituierte sowie die zunehmende Zahl von „Massage-Salons“ sind für Hilfsorganisationen am wenigsten zugänglich
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