Berüchtigter Party-Hotspot zumeist britischer Urlauber: Calviás Küstenort Magaluf. | Ultima Hora

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Die Gemeinde Calvià greift gegen den Veranstalter nicht genehmigter Partyboote hart durch: Gegen ein Unternehmen, das Trinkgelage auf offenem Meer ab Magaluf anbot, sprach der Küstenort jetzt ein Bußgeld in Höhe von 161.000 Euro aus. Dies meldete die MM-Schwesterzeitung "Ultima Hora" am Montagnachmittag. Über Twitter sagte der verantwortliche Generaldirektor Joan Feliu, dass die Gemeinde eine Null-Toleranz-Politik gegenüber dieser Art von touristischen Angeboten fahre. "Unsere Unternehmen und Angestellten arbeiten Tag für Tag hart daran, Calvià ins rechte Licht zu rücken. Wir werden diesen Exzesstourismus in unserer Gemeinde nicht weiter dulden."

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Nach Angaben der Gemeinde basierte das Bußgeldverfahren auf Ermittlungen der Ortspolizei. Dieser sei an der Anlegestelle in Magaluf aufgefallen, dass ein Unternehmen Bootsausflüge mit DJ und Alkoholausschank anbot. In einem Fall hätten die Beamten rund 130 "zum Teil bereits stark alkoholisierte" Ausflügler gezählt, denen zum Preis von 45 Euro der Zutritt zu dem Partyboot gewährt worden sei. Feliu hob hervor, dass es sich dabei um eine "illegale Aktivität" handele, die seine Gemeinde rigoros verfolge und ahnde.