Hier stellt sich der Fahrer (r.) begleitet von seinem Anwalt der Polizei. | A. Sepúlveda
Palma, Mallorca17.07.23 13:02
Der BMW-Fahrer, der in den frühen Morgenstunden des Sonntags vor dem Kongresspalast in Palma eine 36-jährige Deutsche überfahren und getötet hat, hat sich der Polizei gestellt. Der Mann, ein Spanier um die 30, behauptet, er habe erst aus der Zeitung "Ultima Hora" erfahren, dass er bei dem Unfall einen Menschen getötet habe. Am Montagvormittag erklärte er sich in Begleitung seines Anwalts Gonzalo Márquez bereit, sich den Beamten der Verkehrspolizei zu stellen, die den Fall bearbeiten.
3 Kommentare
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er war sicher alkoholisiert evtl Drogen, aber nach 24 Std. kann man. ja alles behaupten.
"Der Mann, ein Spanier um die 30, behauptet, er habe erst aus der Zeitung "Ultima Hora" erfahren, dass er bei dem Unfall einen Menschen getötet habe." Hoffe, der sitzt lange ein: Erst aus der Zeitung erfahren....
Unfallflucht ist Unfallflucht, ob Blechschaden beim Parken oder Tötung eines Menschen. Durch die Flucht hat der Täter auch die umfassende Aufklärung des Unfallgeschehens behindert, mit der sofort nach dem Unfall begonnen werden sollte. Der Verdacht einer Ursachenverschleierung liegt nahe Die dümmste Ausrede, die einem einfallen kann, man habe erst aus der Zeitung erfahren zu haben, einen Verkehrsunfall mit Todesopfer verursacht zu haben. Was hier den Straßenverkehr auf der Insel betrifft, wäre Grund genug, für ein ,,nunca nos volvemos a ver".