Ministerin: Geplante Hürden für ausländische Immobilienkäufer sind "vom Tisch"
Die neue Landesministerin für Raumplanung und Wohnungsbau erteilt den Plänen der linken Vorgängerregierung eine klare Absage.
Amtsübergabe mit Händeschütteln: Die Konservative Marta Vidal übernahm am Dienstag die Amtsgeschäfte von Josep Marí Ribas (PSOE). | Jaume Morey
"Vereinfachen, vereinfachen, vereinfachen." Mit dieser unmissverständlichen Aussage hat die neue Landesministerin für Wohnungsbau, Raumplanung und Mobilität, Marta Vidal (PP), am Dienstag die Leitlinien ihres Ressorts für die kommenden vier Jahre umschrieben. Als eine der ersten Maßnahmen im Amt wolle sie "das Vorschriftenchaos", das ihr die Vorgängerregierung vererbt habe, radikal entflechten. Ferner wolle man sich von den "radikalen Ideen" des abgewählten Linksbündnisses absetzen. Vidal spielte damit auf dessen Vorhaben an, in Brüssel Zustimmung für eine Beschränkung von Immobilienkäufen für Nichtspanier bezuehungsweise Nichtresidenten zu finden. Diese Pläne seien unter ihr "vom Tisch".
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