Dutzende Fälle von Salmonellenvergiftung: Staatsanwalt fordert Haftstrafe für Chef von "Dragon Sushi"
Über 100 Gäste erlitten im Sommer 2019 eine Salmonellenvergiftung in Palmas Japaner "Dragon Sushi". Seither sind keine weiteren Beanstandungen bekannt geworden. | Laura Becerra
Der Fall des japanischen Restaurants Dragon Suhsi erregte vor knapp vier Jahren großes Aufsehen über einen Zeitraum von mehr als zwei Monaten: 43 Gäste erlitten damals eine Salmonellenvergiftung, zahlreiche weitere Gäste klagten nach dem Besuch des Japaners in Palmas Calle Blanquerna über Übelkeit. Nun stehe der Prozessauftakt unmittelbar bevor, meldete am Montag MM-Schwesterzeitung "Ultima Hora". Der federführende Staatsanwalt gab bereits bekannt, welches Strafmaß für den Hauptangeklagten, den Geschäftsführer des Lokals, angestrebt werde: zweieinhalb Jahre Haft und Schadenersatzzahlungen in Höhe von mehr als 30.000 Euro. Zudem will die Anklage erreichen, dass der Geschäftsführer über einen Zeitraum von acht Jahren keinen Gastronomiebetrieb mehr leiten dürfe und des Landes verwiesen werde.
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