Die drei Angeklagten sind chilenischer, spanischer und polnischer Herkunft. | T. Ayuga
Ein vor über einem Jahr verübter Einbruch in ein Haus in Port d'Antratx, der mutmaßlich von einem Chilenen, einem Spanier und einem Polen verübt wurde, soll in diesen Tagen in Palma vor Gericht kommen. Wie die spanischsprachige MM-Schwesterzeitung "Ultima Hora" berichtet, sollen die Angeklagten bei dem im Februar vergangenen Jahres verübten Raubüberfall 3300 Euro erbeutet haben und danach geflüchtet sein. Erst fünf Monate später konnten sie von der Guardia Civil verhaftet werden. Die Staatsanwaltschaft fordert für jeden der Beschuldigten fünf Jahre Haft wegen Raubes und Waffengebrauchs. Darüber hinaus drohen einem der vermeintlichen Täter auch zusätzlich zweieinhalb Jahre Gefängnis, da Ermittler in seinem Fahrzeug Drogen gefunden haben, die er anscheinend verkaufen wollte.
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