Die Verkehrsänderung besteht darin, dass die Fahrzeuge, die in Richtung Porto Pi fahren, auf die dem Meer am nächsten gelegene Fahrbahn umgeleitet werden. Auf diese Weise wird der gesamte Straßenverkehr auf der von den Arbeiten betroffenen Strecke auf der meerseitigen Seite zirkulieren, ohne dass der Verkehr eingeschränkt werden muss und die vier vorhandenen Fahrspuren ständig in Betrieb sind.
Für diese Umleitung wurden einige Vorarbeiten durchgeführt, wie die Schaffung einer zusätzlichen Fahrspur neben dem Bordstein auf der Seeseite, die Vorbereitung des Mittelstreifens und die Beschilderung aller Änderungen.
Im Zuge der Umbauarbeiten von Palmas Paseo Marítimo werden in den kommenden Wochen insgesamt 1000 Autostellplätze wegfallen. Im Zuge der Umbaumaßnahmen werden vor allem die vielen Anwohner des angrenzenden El-Terreno-Viertels, das oberhalb des Paseo Marítimo liegt, belastet. Die geplanten Umbauarbeiten der Hafenpromenade sollen bis Ende 2024 abgeschlossen sein.
1 Kommentar
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Straßenbaumaßnahmen sind in der Regel mit Belastungen verbunden. Da muss man halt durch. Bedauerlich ist es jedoch, wenn sich nach der Fertigstellung herausstellt, dass es vorher einfach besser war. Da bin ich auf Mallorca leider Kummer gewohnt. Die Liste ist lang, aber zumindest möchte ich zwei Verschlimmbesserungen mal anführen. Da haben wir die MA-30 bei Son Feriol, wo nach den Ausbau eine gefährliche Straßen- und Verkehrsführung entstanden ist, indem ein Wechsel von Vierspur auf Zweispurverkehr und gleichzeitig eine weitere Auffahrt zusammenkommen. Nach mehreren Verkehrsunfällen muss nun nachgebessert werden. Dann die MA-18 ab Flughafen Richtung Palma mit der ominösen Taxi-Busspur. Schon öfter hab ich da gefäherliche Vrtkehrssituationen beobachtet, weil auch hier der Verkehrsfluss im Ab-und Auffahren auf eine einzige Fahrspur gelenkt wird. Nach diesen und anderen Erfahrungen wage ich zu bezweifeln, dass die Neugestaltung am Paseo aus verkehrstechnischer Sicht gelingt.