La Gomera ist die zweitkleinste der zu Spanien gehörenden Kanarischen Inseln. | Andreas Hermsdorf / pixelio.de

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La Gomera, die zweitkleinste der kanarischen Inseln, sei das wildeste Eiland des Kanarischen Archipels, heißt es. Die zerklüftete vulkanische Gebirgslandschaft der Insel ist von Wanderwegen durchzogen. In den Nebeln des hoch gelegenen Nationalparks Garajonay wachsen dichte Wälder aus Farnen und moosbedeckten Bäumen.

Die Landschaften sind beeindruckend. Mal geht es durch wüstenartige, steile Schluchten, mal durch mystischen Nebelwald, in dem Moos die Bäume verkleidet, und dann wieder durch eine Felsklamm, die zu einem imposanten Wasserfall führt: Wer auf La Gomera wandert, wird immer wieder mit neuen Eindrücken belohnt.

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Besonders imposant sind die Ausblicke im Nationalpark Garajonay: Der Aufstieg auf herrlichen Wanderpfaden endet nicht nur mit einer Aussicht über die Bergwelt La Gomeras – das Rundum-Panorama zeigt auch die Spitze von Spaniens höchstem Berg, dem Teide auf Teneriffa. Sogar die Gipfel der Insel La Palma ragen durch das Wolkenmeer in den Himmel. Kulinarische Entdeckungen wie die Variationen aus dem einheimischen Ziegenkäse, direkt beim Bauern genossen, eine aufregende Begegnung mit Pilotwalen und Delfinen auf einer Bootstour sowie die Faszination des „El Silbo”, der Pfeifsprache der Guanchen, der kanarischen Ureinwohner, runden einen Aktivurlaub auf der Kanareninsel La Gomera ab.

Die Dokumentation „La Gomera – Die schönsten Wanderungen auf der Kanareninsel” wird am Freitag, 20. Januar, ab 20.15 Uhr im HR gezeigt.