Son Banya nicht mehr Nummer 1 beim Drogenhandel auf Mallorca
Die Karten beim illegalen Drogenhandel werden auf Mallorca offenbar neu gemischt. Nach Informationen von Experten der spanischen Nationalpolizei, die von der MM-Schwesterzeitung "Ultima Hora" konsultiert wurden, ist die bislang in dem Geschäft führende und von vielen Gitanos bewohnte Elendssiedlung Son Banya inselweit nicht mehr die Nummer 1. Marokkanische Clans, die vor allem von Inca, Calvià, Manacor und Llucmajor aus operieren, haben den Angaben zufolge die Führung im Drogen-Business übernommen. Die Nordafrikaner kontrollieren vor allem die illegale Einfuhr von Kokain nach Mallorca und zu den Nachbarinseln. Hinzu kommt, dass sie sich sehr gut mit dominikanischen Drogenkriminellen verstünden und auch beste Beziehungen zum holländischen Exportmarkt pflegten.
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