Wissenschaftler glauben, in Spanien den Heiligen Gral gefunden zu haben. | Archiv

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Der Heilige Gral – seit 2000 Jahren das meistgesuchte Kultobjekt der Menschheit. Der Kelch, aus dem Jesus Christus getrunken haben soll, verspricht Macht, Erlösung und ewiges Leben. In Spanien ist man überzeugt, den Heiligen Gral gefunden zu haben. Die Kathedrale von Valencia bewahrt einen „Santo Cáliz”, einen heiligen Kelch, auf. Gläubige und einige Wissenschaftler halten den dunkel leuchtenden Becher für den echten Gral. Kunsthistorikerin Ana Mafé García und Historiker und Autor Michael Hesemann suchen nach letzten Beweisen für die Echtheit des Kelchs von Valencia.

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Sie folgen dabei der jahrtausendealten Spur des Grals von Jerusalem über Rom bis nach Spanien. Ihre Schatzkarte ist ein Mittelalter-Epos: „Parzival”. Es beschreibt den Gral als „leuchtenden Stein aus dem Himmel”. Kann damit der Santo Cáliz in Valencia gemeint sein? In Experimenten stellen sie Maß und Material auf die Probe. Doch es gibt auch andere Spuren: Der heilige Kelch könnte nach England gelangt sein. Denn auch dort befeuern die Legenden um König Artus an mythischen Stätten wie Tintagel und Glastonbury den Gralsmythos ...

Die Dokumentation „Mythos – Die größten Rätsel der Geschichte: Der Heilige Gral” wird am Dienstag, 10. Januar, um 12.45 Uhr auf dem ZDFinfokanal ausgestrahlt.