Die Handy-Nutzer erhalten per SMS einen Text, über dem viermal das Wort 'prueba' (Übung) steht. Neben dem Piepston werden die Geräte auch vibrieren. Die Nutzer werden aufgefordert, nach dem Lesen des Textes unten auf "aceptar" zu drücken. Es sei nicht nötig, die Notrufnummer 112 zu wählen.
Hinter der Warnaktion steckt das spanische Innenministerium. Im Sommer des kommenden Jahres soll das System definitiv funktionstüchtig sein. Diese Warntexte werden abgeschickt, wenn etwa eine Überschwemmung durch einen Sturzbach wie am 9. Oktober 2018 droht. Auch bei Feuer oder Gasexplosionen sollen diese Mitteilungen verschickt werden.
Der Piepston wird auch dann zu hören sein, wenn das Handy auf lautlos gestellt wurde. Die Tests werden überall in Spanien abgehalten. In der vergangenen Woche war man in Kantabrien und Galicien zugange, am mittwoch kommen nicht nur die Balearen, sondern auch die Autonomieregionen Aragón, Katalonien, Navarra, Murcia und Madrid an die Reihe.
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