Der Eingang zur kilometerlangen "Cueva de sa Gleda". | Ultima Hora

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Ein erfahrener Spezialtaucher hat sich in einer zur Gemeinde Manacor gehörenden Höhle im Osten von Mallorca verirrt, es wurde um sein Leben gebangt. Nach mehreren Stunden gelang es Helfern, Miquel Perelló bei guter Verfassung in der "Cueva de sa Gleda" zu orten. Ihm war es gelungen, einen Kilometer vom Ausgang entfernt in einer Luftblase zu überleben.

Mit dem Einsatz war am Sonntag gegen 16.30 Uhr begonnen worden. Gegen 20 Uhr nahmen zwei Spezialtaucher der Feuerwehr die Suche nach dem Mann auf. Nach anderthalb Stunden fanden sie Miquel Perelló. Die erlösende Nachricht teilte die Feuerwehr per Twitter mit.

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Dieser hatte, bevor er verloren gegangen war, mit weiteren namhaften Höhlentauchern, darunter Xisco Gracia, an einer Expedition teilgenommen. Wäre der Taucher nicht gefunden worden, wäre aus Madrid ein Spezialeinsatzteam eingeflogen worden.

Auf Mallorca gibt es zahlreiche Höhlen, viele sind mit Wasser gefüllt. Das liegt daran, dass der Boden der Insel ausgesprochen kalkhaltig ist. Nicht wenige Unterwasserhöhlen, in die man vor allem vom Meer aus hineingelangt, gelten als weitgehend unerforscht.