Ein Patrouillenboot der Guarda Civil mit einem Flüchtlingsboot im Hafen von Cabrera | R.L.
Mallorca21.10.22 11:16
Ein Patrouillenboot der Guardia Civil hat am Donnerstagmittag insgesamt 45 Schiffbrüchige vor Cabrera gerettet. Bei den Geretteten handelte es sich um nordafrikanische Immigranten, die in zwei Booten versucht hatten, den vorgelagerten Archipel zu erreichen. Beide Boote hatten bei der Annäherung an die Insel an einem Felsen leck geschlagen und waren kurz davor unterzugehen. Zudem war ihnen der Treibstoff ausgegangen, so dass die Flüchtlinge bei ihrer Überfahrt allein Wind und Wellen ausgesetzt waren.
1 Kommentar
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Wie lange soll denn das so weiter gehen? Europa kann doch nicht zum Lager der Wirtschafts- und Sozialflüchtlinge werden. Den Opfern der Kriege, ist natürlich Schutz und Hilfe zu gewähren. Keine Frage. z.B. die Ukrainer werden sofort zurück kehren, um ihr Land wieder aufzubauen. Deren Motivation ist also eine ganz andere. Konstruktiv = "Hilfe zur Selbsthilfe"! - Den Wirtschafts- und Sozialflüchtlingeen kann nur so geholfen werden, damit sie ihr Land aufbauen und das Elend und die Korruption verhindern. Vor allem ist Bildung der breiten Bevölkerung der Schlüssel dafür. Denn Geld alleine hilft nichts, weil man dummer Weise auch keine Kontrollen vereinbart hat und damit die Nachweispflicht über die Verwendung fehlt. Milliarden verschwinden somit in Fässer ohne Boden. Die auf westlichen Akademien gebildeten Eliten der Regierungen bereichern sich und beuten dazu noch ihr Land aus, was letztlich auch den dringend nötigen Umweltschutz verhindert. Dieser Kreislauf muss mit allen Möglichkeiten verhindert werden. Rettungsschiffe? Meiner Meinung nach sind sie Teil des Problemes. Denn sie kreuzen vor der Küsten Nordafrikas und locken somit die Flüchtlinge an. Die Schlepper besitzen alle technischen Möglichkeiten den jeweils passenden Zeitpunkt festzustellen und sie los zu schicken.