Dafür steht ein Budget von über 37 Millionen Euro zur Verfügung, wie Antoni Verger, der Planungschef der balearischen Hafenbehörde, mitteilte. Vollsperrungen werde es zwar nicht geben, aber Umleitungen.
Auf dem umgestalteten Paseo Marítimo werden Fußgänger und Radfahrer nach dem Willen des in der Stadt und auf den Inseln regierenden Linksbündnisses Vorrang haben. Emblematische Bauwerke wie der Swimmingpool des ehemaligen Mediterráneo-Hotels und zwei Brücken werden abgerissen, Hunderte neue Bäume werden gepflanzt. Zudem werden etwa 1000 Parkplätze rückgebaut.
Ursprünglich gab es dort, wo der Paseo Marítimo verläuft, gar keine Straße. Die Palmesaner gingen dort direkt ins Meer, die heute abgeschnürte Bucht Can Barbara war eine der beliebtesten Stellen. Dann wurde in den 1950ern eine zweispurige Straße gebaut, die immer länger und später auch so breit wie eine Autobahn wurde.
2 Kommentare
Um einen Kommentar schreiben zu können, müssen Sie sich registrieren lassenund eingeloggt sein.
Nach dem Abschluss dann "Stau permanent" auf der Via de Cintura, denn stets war und ist aktuell der Paseo eine Alternative. Unbegreifliche Arroganz und Ignoranz im Hinblick auf die Verkehrssituation, die dann auch ganz massiv den Busverkehr betreffen wird, sodass man sich dann am besten wie frueher an der Bushaltestelle steht und wartet, bis denn dann einmal ein Bus kommt. So bekommt man berufstaetige Menschen und andere nicht zum Umsteigen auf den oeffentlichen Nahverkehr. Kontraproduktiv nenne ich so etwas!
Konzeptionell interessant, aber wie so häufig auf der Insel wird das zu einer ,,Verschlimmbesserung" führen. Wie wäre es denn mit einem Tunnel über die ganze Strecke und einigen wenigen Auf/Aus/Einfahrten in die anliegenden Stadtviertel?