In Palma de Mallorca sind in der Nacht von Freitag auf Samstag drei junge Menschen bei einem schweren Verkehrsunfall ums Leben gekommen. Der Vorfall ereignete sich gegen 3 Uhr in der Früh auf der Schnellstraße MA30 bei Son Ferriol.
Drei junge Menschen sterben bei schwerem Autounfall in Palma
Mehr Nachrichten
- "Frauen weinten, Männer drohten mit der Polizei": Deutsche Urlauber erleben Chaos am Mietwagenschalter
- Große US-Zeitschrift hat gewählt: Das schönste Dorf Mallorcas ist ...
- Gastwirt nicht begeistert: Melanie Müller nimmt sich die Bühne des Oktoberfests von Santa Ponça
- Hollywood-Schönling Richard Gere genießt luxuriösen Sommerurlaub auf Mallorca
- Zahlreiche Mallorca-Urlauber bestohlen: Mehr als 20 Geldbörsen und Reisepässe im Gebüsch gefunden
1 Kommentar
Um einen Kommentar schreiben zu können, müssen Sie sich registrieren lassenund eingeloggt sein.
Das ist mal wieder eine schockierende Meldung, drei junge Menschen kommen bei einem Verkehrsunfall ums Leben, mitten in der Nacht auf leerer Straße. Vor kurzem erst rammte tagsüber auf der Autobahn Inca-Palma ein Autofahrer auf der linken Spur von hinten einen anderen Wagen, der sich überschlug und auf dem Dach landete, dies auf der mittleren Fahrspur. Der Vorfall wurde von einer Kamera aufgezeichnet. Dann vor ein paar Tagen starb auf einer Strecke im Tramuntanagebirge eine junge Frau als Sozia bei einem Motorradcrash. Mein Eindruck ist, dass sich die Unfälle häufen und man sich fragen muss, woran das liegen kann. Als langjährige unfallfreie Auto-und Motorradfahrerin seien vielleicht einige Vermutungen erlaubt. Generell habe ich den Eindruck, dass entweder das fahrerische Können grob überschätzt wird oder generell die fahrerischen Kompetenzen nicht in ausreichenden Maße vorhanden sind. So werden beispielweise die Fahrtrichtungswechsel nur selten angezeigt, Blinker werden einfach nicht betätigt. Dies ist besonders im Kreisverkehr ärgerlich und zugleich gefährdend. Weiterhin scheint die Fähigkeit, Entfernungen und Geschwindigkeiten abschätzen zu können, nicht besonders entwickelt. Das sollte man aber können, um sich in fließenden Verkehr einordnen zu können oder Bremswege zu kalkulieren. Dann geht es ums Parken. Was da die Fahrzeugführer den Reifen ihres Autos zumuten, ist erschreckend. Reifen werden an Bordsteinen gequetscht, verkanted oder einseitig belastet. So ein malträtierter Reifen kann dann unvermittelt mal platzen, gerade bei höheren Geschindigkeiten auf der Autobahn, oder dies kann bei einer starken Bremsung oder Beschleunigung passieren. Man kann jetzt nur hoffen, dass die Unfallursache ermittelt wird. Zumindest war bei dem LKW-Fahrer der entsprechende Test negativ, aber Fahren unter Alkohol- und Drogeneinfluss ist längst kein Kavaliersdelikt mehr und hat schon viele Tragödien verursacht.