Auf den Balearen lassen sich unter 30-jährige Bürger tendenziell seltener boostern. | Argui Escandon

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Auf Mallorca haben lediglich 27 Prozent der unter 30-jährigen Bevölkerung die Booster-Impfung gegen Covid-19 erhalten. Das geht aus am Freitag veröffentlichten Daten des balearischen Gesundheitsdienstes IB-Salut hervor. Grund für den Rückgang der Impfzahlen ist der meist milde Krankheitsverlauf der Omikron-Variante.

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Tendenziell lassen sich die Inselbürger mit zunehmenden Alter häufiger impfen. Rund 30,7 Prozent der Altersgruppe zwischen 30 und 39 sind gegen Corona geboostert, bei den Einwohnern zwischen 40 und 49 Jahren haben sich 51,4 Prozent mit der Auffrischungsimpfung immunisieren lassen. Bei den 50 bis 59-jährigen Bürgern sind 72,9 Prozent geboostert, bei den 60 bis 69-Jährigen 87,5 Prozent und bei Inselbewohner über 80 Jahren liegt die Impfquote sogar bei 100 Prozent.

Angesichts des Voranschreitens der siebten Covid-Welle prüft das spanische Gesundheitsministerium derzeit eine vierte Dosis in Altersheimen für über 80-Jährige durchzusetzen.