Archivfoto von einer Drogen-Razzia auf Mallorca. | Ultima Hora

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Im Prozess gegen zwölf mutmaßliche Kokain-Dealer auf Mallorca hat die Staatsanwaltschaft insgesamt 111 Jahre Haft beantragt. Den Kolumbianern wird vorgeworfen, die Drogen durchorganisiert über Whatsapp-Gruppen mit fingierten Essensservice-Autos und -Zweirädern dirket zu den Kunden gefahren zu haben.

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Jeder einzelne Angeklagte muss mit neun Jahren und drei Monaten rechnen, pro Person werden Strafgelder in Höhe von einer Million Euro verlangt.

Die Anklage nimmt Bezug auf organisierten Kokain-Verkauf zwischen November 2019 und August 2020. In der Angelegenheit konnten andere mutmaßliche Kriminelle noch nicht ermittelt werden. Die Drogenkuriere sollen sogar einen regulären Monatslohn bekommen haben. Die Angeklagten waren auf Mallorca und auf dem spanischen Festland verhaftet worden.