Nach dem tödlichen Absturz eines Leichtfliegers mit dem deutschen Unternehmer Lars Ranzenberger auf Mallorca versucht die Guardia Civil fieberhaft herausfinden, wie es zu dem Unglück kommen konnte. Einige Augenzeugen sahen, wie sich das Fluggerät spiralförmig nach unten drehte.
Das habe Ranzenberger immer mal wieder gemacht, zitierte die MM-Schwesterzeitung Ultima Hora am Montag einen Freund des Verunglückten. Er habe den Motor abgestellt und sei in Kreisen nach unten geflogen. Gut möglich, dass ein starker Windstoß den Leichtflieger zum Absturz gebracht habe.
Lars Ranzenberger war am Sonntag auf dem Flugplatz Vilafranca nahe dem Restaurant es Cruce ums Leben gekommen. Dort pflegte der 53-jährige Unternehmer seinen 125 Kilogramm schweren Drachen abzustellen.
2006 hatte der in Cala Santanyí lebende Ranzenberger Mallorca zu seinem Lebensmittelpunkt gemacht. Er betrieb als Lichtdesigner das Unternehmen "InterLED Sounds & Visions" mit Showroom in Llucmajor. Gerade erst hatte er neue Räumlichkeiten in Santa Ponça bezogen. Seine Aufgabe sah er darin, Innenräume, Gärten, Pools und Fassaden mit kreativen Ideen ins rechte Licht zu setzen.
Ranzenberger war aber auch Musiker, ist zuletzt als Produzent und Bassist bei der mallorquinischen Band Fyre! mit Frontfrau Alejandra Burgos aktiv gewesen.
Kein Kommentar
Um einen Kommentar schreiben zu können, müssen Sie sich registrieren lassenund eingeloggt sein.
Noch kein Kommentar vorhanden.