Anwohnern bieten sich in Cala Millor und Son Servera keine appetitlichen Ausblicke. | Ultima Hora
Mallorca14.04.21 11:08
In dem teilweise zur Gemeinde Son Servera gehörenden Urlauberort Cala Millor im Osten von Mallorca streikt die Müllabfuhr. Dort wie auch im Hauptdorf stapelten sich am Dienstag in und neben den Containern die Säcke.
7 Kommentare
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In Deutschland nicht anders. Viele Menschen haben kein Anstand mehr und die Politik interessiert es nicht... „Fahret fort, euer Bett zu verseuchen, und eines nachts werdet ihr im eigenen Abfall ersticken.“
wala@ ich habe im TV einen Beitrag gesehen, wo das Ordnungsamt Mülldetektive angestellt hat. Man glaubts ja nicht wie erfolgreich die sind. Und zwar deshalb, weil Müllsünder Hinweise auf ihre Identität hinterlassen. Auch fahren die Kontrolleure Streife und gehen auch Hinweisen der Anwohner nach.
In Peguera muss ich, wenn ich meinen Müll entsorgen muss, an die 300 Meter zu den Müllcontainern, um den zu entsorgen. Bereitet mir kein Problem. Nur passt der oft nicht rein, weil sie mit sonstigen Dreck entsorgt sind, die da nicht rein gehören. - Sperrmüll - . Viele halten sich nicht daran, und stellen ihren Dreck dann einfach am Boulevard hin.
Ich sehe seit Jahren solche Zustände an den Müllcontainern, und da wurde nicht gestreikt. Mir tun die Mitarbeiter immer leid, die diesen "S..stall " von anderen entsorgen müssen. Oft einfach nur hingeschmissen, obwohl die Container voll sind. In der Gemeinde Santanyi wurde erst kürzlich eine Containerstelle 5-6 Container aufgelöst, weil einfach alles dort abgeladen wurde, anstatt das man z.B. Kameras anbringt und diese Müllsünder überführt und richtig bestraft. Es gibt somit immer wenigere Stellen, um den Müll zu entsorgen, was passiert? Es wird einfach in die Landschaft geworfen, vermehrt wo jetzt auch Touristen hier waren. In den meisten Orten stellen die Bewohner ihre Müllsäcke vor die Türe und diese werden abgeholt .Doch wo sieht der Tourist, wo er seinen Müll entsorgen kann? Das Müllproblem scheint ein immer wieder kehrendes Problem zu sein. Die Mitarbeiter müssen für das was sie leisten tatsächlich mehr entlöhnt werden und die Leute endlich einen vernünftigen Umgang lernen, wie man seinen "Dr.. normal entsorgt und nicht so unverantwortlich und sorglos alles in die Natur und Landschaft oder ins Meer schmeisst.
Ein Unwetter genügt und die Frage, wie kommt Plastik ins Meer, hat sich damit beantwortet. Die Regierung wäre darin besser beraten die Schlamperei und auch die illegale Müllentsorgung in der Natur zu bekämpfen und zu bestrafen, statt Verbote aus zusprechen. Wiederhole = nicht Plastik etc. ist das Problem, sondern der Umgang damit.
Ok.Dann streik ich auch bei den Müllgebühren.Im OT Costa de los Pinos wurde ebenfalls nichts entsorgt.
Die Zeit ist günstig dafür. Der Staat hat fast keine Einnahmen mehr und es wird gestreikt.