Avelina Serrano war eine der ersten Seniorenheimbewohnerinnen auf Mallorca, die im Dezember gegen das Corona-Virus geimpfte wurde. | CAIB
Mallorca13.02.21 10:28
Die Bewohner von Alten- und Behindertenheimen auf Mallorca dürfen sich erstmals seit sechs Monaten wieder auswärts bewegen. Die Lockerung gilt für alle Bewohner, die bereits die zweite Corona-Schutzimpfung erhalten haben, teilte die Balearen-Regierung mit. Man sei damit auch den Forderungen der Familienangehörigen nachgekommen.
12 Kommentare
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@Menschenrechtler: "Burger" haben nur ein Recht - mit Genuss verspeist zu werden ... also, wenn sie vegan sind; bei Fleich sollte das Gewissen wegen CO2 schon sehr plagen!
Eine 6 monatige Freiheitsberaubung mündiger Burger ist mit nichts, aber auch gar nichts zu rechtfertigen. Mit dem Entschluss in einer betreuten Umgebung zu leben hat man nicht gleichzeitig das Recht auf ein selbstbestimmtes Leben verwirkt. Das ist unmenschlich und darf nicht geduldet werden.
@Tom T. beim Impfen läuft sicher nicht alles so wir es uns versprochen wurde, aber man kann das politische Versagen in der Beschaffung von Impfstoff, nicht damit gerade rücken, dass man sagt bei den Alten und Pflegebedürftigen, bringt das ja eh nichst mehr, die Menschen können es sich leider nicht aussuchen wer täglich in ihr Zimmer kommt und sie pflegt, wir können uns aber aussuchen in wie weit wir Abstand halten und uns an Regeln halten.
Ein Verbrechen, das man diesen Menschen antut. Wir haben die verdammte Pflicht sie zu schützen und nicht zu inhaftieren.
Jetzt gilt es zu hoffen, das der Impfstoff hält was er verspricht.
@Gloria - man darf die Impfstrategie aber schon kritisch sehen. Da werden, auch in Deutschland, Menschen mit einem riesigen logistischem und teilweise auch juristischem Aufwand geimpft die täglich nur einen Aktionsradius von wenigen Metern haben. Darunter auch Menschen die aufgrund ihrer geistigen Verfassung ihre Umwelt garnicht mehr wahrnehmen. Ob das unbedingt sinnvoll ist darf also schon mal hinterfragt werden....
Jeder der alleine zu Hause lebt kann selbst entscheiden, welches Risiko er eingeht, weil er nur sich selbst gefährdet. Sobald man allerdings in einer Gemeinschaft lebt, gefährdet man eben auch andere. Und da müssen individuelle Freiheitsrechte zurückstehen. Wenn ich mir die alte Dame allerdings anschaue, macht sie mir eher den Eindruck, dass sie froh darüber ist, dass sie am Leben ist. Und dass es ihr ziemlich egal ist, ob die @Gloria ihren Käsekuchen bekommt. Wenn ich lese, dass in Spanien 20% der Heimbewohner gestorben sind, hatten dieses Glück leider nicht alle. Man fragt sich allerdings, wie viele hätten gerettet werden können, wenn man früher auf den Kâsekuchen verzichtet hätte.
@Gloria: Wenn Sie das GG so gut kennen - warum argumenteren Sie nicht mit §§ & Art. - haben Sie Angst, dass Ihre Behauptungen auf Grund Unkenntnis widerlegt werden?
Unfassbare sechsmonatige Haft? Per Standgericht abgeurteilt, Vorwurf, alt geworden. Haben sich etwa alle willenlos gefügt? Im Zimmer bleiben aus Angst, ok, aber Zwang? Der Straftatbestand heißt Freiheitsberaubung. Alles nur zur eigenen Sicherheit und zum Schutz der Krankenhäusüberfüllung? Welches Gericht nickt sowas ab?? Was sind das für Ärzte, die solche Behandlung mittragen?.Zum Gruseln! Immerhin wissen wir nun, was Verantwortliche von der Biontech/Pfizer Segunug halten. Wenn zweimal Geimpfte nach kurzer Abwesenheit nicht ohne negativen PCR Test zurück in den Knast dürfen, kann das ja wohl nur heißen, ob der Impfstoff überhaupt davor schützt, sich selber oder andere anzustecken, man weiß es nicht. Man weiß nur, er wirkt seht gut, jawoll!
@Stefan M. haben Sie einen Sockenschuss -Sie wissen schon das diese Menschen zwar alt sind und etwas tüttelig aber es sind keine Gefangenen die man für 6 Monate wegsperren darf, ,das sind mündige Bürger die eine freie Meinung äussern dürfen und auch frei handeln dürfen, auch für Alte Menschen jenseits der 80 glt noch das Grundgesetzt. vielleicht sollte man Sie mal 6 Monate einsperre, und sehen ob sie das so toll finden. Man fragt sich was als Senior in einem Heim besser ,ist sich frei zu bewegen und eventuell von einem Auto überfahren zu werden oder von einer 30 jährigen Pflegkraft mit Corona angesteckt zu werden die gestern noch Party gemacht hat und daran zu sterben. Ich glaube das viele den Weg ins Cafee nebenan und die Möglichkeit mit dem Auto vorziehen würden.