Die Balearen-Präsidentin Francina Armengol

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Auf Mallorca werden die Corona-Maßnahmen verschärft. Grund für die neuen Restriktionen sind die weiterhin steigenden Infektionszahlen.

Bars und Restaurants müssen täglich bereits um 18 Uhr schließen.

Der Einzelhandel darf nur bis 20 Uhr geöffnet bleiben. Allerdings gibt es Ausnahmen für servicerelevante Geschäfte wie (Lebensmittel-)Supermärkte, Apotheken, Tankstellen und Kioske. Diese können weiterhin ihre üblichen Öffnungszeiten einhalten.

Einkaufscenter und Märkte ab 700 Quadratmeter Fläche bleiben an Feiertagen und Wochenenden komplett geschlossen. Das heißt konkret, dass sie nur am 4., 5., 7. und 8. Januar (also Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag) öffnen dürfen. Die Kapazität der Parkplätze dieser Großmärkte wird auf 50 Prozent verringert. In den Innenbereichen der Einkaufszentren dürfen nur 30 Prozent der üblichen Kundenzahlen eingelassen werden.

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An Silvester beginnt die Ausgangssperre um 22 Uhr.

Die neuen Regeln gelten mit ihrer Veröffentlichung im Amtsblatt Boib von diesem Dienstag, 29. Dezember, an. Sie haben Bestand bis 11. Januar.

Die Balearen-Präsidentin Francina Armengol, die balearische Gesundheitsministerin Patricia Gómez und der Bürgermeister von Palma, José Hila, hatten am Sonntag per Videokonferenz die verschärften Maßnahmen beschlossen.

Mallorca verbleibt damit weiterhin in der höchsten Corona-Risikostufe 4. Ibiza und Formentera befinden sich in Corona-Risikostufe 2, Menorca in Stufe 3.