Das architektonisch ansprechende Gebäude ist historisch wertvoll und wird deshalb gerettet.

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Mehr als 40 zum Teil international aktive Architekturbüros haben darum gewetteifert, die historisch bedeutsame ehemalige Teppichfabrik Can Morató in Pollença wieder in neuem Glanz erstrahlen zu lassen. 14 sind jetzt in die Endauswahl gekommen. Das Gebäude, das der Sparkasse Colonya Caixa d’Estalvis de Pollença gehört, soll zum einen zu einem Kulturzentrum und zum anderen zu deren Sitz umgestaltet werden.

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Der denkmalgeschützte Bau befindet sich am Ortsrand und ist 2443 Quadratmeter groß. Es ist eines der wenigen noch existierenden Gebäude, die zeigen, dass es auf Mallorca ehedem ein Industriezeitalter gab. Can Morató begann mit der Produktion im Jahr 1922, 1967 war Schluss. Nach dem Aus verfiel das Gebäude zusehends und war phasenweise einsturzgefährdet. Die Kaufoption für den ehrwürdigen Komplex wurde im Januar des laufenden Jahres unterzeichnet.

Die kleine Sparkasse war im Jahr 1880 von Guillem Cifre de Colonya ins Leben gerufen und lange Jahre von seiner deutschen Ehefrau, der legendären Clara Hammerl, geleitet worden.