Festgenommene Taschendiebin an der Playa de Palma. | Spanische Nationalpolizei

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Die mutmaßlichen Mitglieder des jüngst durch eine Polizeiaktion zerschlagenen Taschendieb-Rings auf Mallorca haben pro Jahr 1,6 Millionen Euro "umgesetzt". Das teilte die spanische Nationalpolizei am Mittwoch mit. Insgesamt habe es sich in den vergangenen Jahren um 12,6 Millionen Euro gehandelt.

Im Rahmen der "Operation Bukarest", bei der 34 Personen festgenommen worden waren, wurden 300 gestohlene Objekte, acht Luxusautos und zahlreiche Geräte sichergestellt, die zum illegalen Kopieren von Kreditkarten dienen.

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Wie weiter mitgeteilt wurde, hatte einer der Chefs des Kriminellen-Kartells einen Tag vor der Polizeiaktion versucht, die Insel zu verlassen. Er wurde am Flughafen festgenommen und von einem Richter in U-Haft geschickt.

Die meist aus Rumänien stammenden Taschendiebe operierten vor allem an der Playa de Palma, neben der Kathedrale und dem Castell Bellver und in einigen Buslinien der Hauptstadt. Auch in Port de Sóller, Port d'Alcúdia, Valldemossa und Cala Rajada bestahlen sie Menschen.