Zu drei Jahren Gefängnis und einer hohen Geldstrafe wurde der 23-Jährige verhaftet. | Sepúlveda

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Ein junger Spanier ist zu drei Jahren Gefängnis verurteilt worden. Er wurde angeklagt, weil er Drogen schmuggelte und als er von der Polizei bei der Überfahrt von Menorca nach Mallorca dabei entdeckt wurde, ins Meer gesprungen war. Zusätzlich zu der Gefängnisstrafe muss er eine Geldstrafe in Höhe von 10.667 Euro leisten.

Der Vorfall hatte sich am 15. August 2017 ereignet. Der 23-Jährige war mit seinem Auto auf der Fähre von Ciutadella in Menorca nach Alcúdia unterwegs und einer mobilen Einheit der Nationalpolizei, zuständig für Kontrollen an Bord, aufgefallen.

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Kurz vor dem Anlegen gingen die Polizisten auf den Mann zu um seine Personalien zu überprüfen. In einer Kurzschlussreaktion sprang dieser daraufhin ins Meer. Im Wasser durchstach er mehrere kleine Plastiktüten, die er mit sich führte. Die Tabletten lösten sich im Wasser auf. Nachdem er aus dem Wasser gezogen wurde, nahm man ihn fest. 400 Tabletten mit Rauschmittel und 15.460 Euro wurden bei ihm gefunden.

Der Angeklagte akzeptierte die Strafe. Zunächst hatte die Anklage fünf Jahre Freiheitsstrafe gefordert. Man „einigte“ sich auf drei Jahre.