Die Bildungsminister tagten per Videokonferenz bis vor wenigen Minuten, um eine Entscheidung für das Schuljahr in Spanien zu erwirken. | Ministerium für Gesundheit

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Das laufende Schuljahr soll aufgrund der Coronakrise als „allgemein bestanden“ anerkannt werden, hat das Ministerium für Bildung bei einer Konferenz am Mittwoch (15. April) beschlossen. Ausnahmen bedürften einer triftigen Begründung.

Jeder Schüler steige dementsprechend ins nächste Schuljahr auf. Die Grundlage für die jeweilige Bewertung, die die einzelnen Lehrer vergeben, basieren auf den Noten der ersten beiden Trimester des Schuljahres 2019/20.

Die Abschlussbewertung werde persönliche Notizen und Lerntipps für jeden einzelnen Schüler enthalten, um vorhandene Schwächen ausgleichen zu können.

Dies soll für alle Schulstufen gelten. Das Wiederholen eines Jahrgangs dürfe nur in absoluten Ausnahmefällen gefordert werden und müsse mit einem konkreten Lernplan für eine entsprechende Nachhilfe einhergehen.

Das Schuljahr wird wie geplant im Juni enden. Einige Schulen werden im Juli öffnen, um Nachhilfeangebote zu ermöglichen.