Mehr als 40 Millionen Mobiltelefone in ganz Spanien werden derzeit in einer anonymen Mobilitätsstudie verfolgt. Auch Mallorca ist betroffen. Grund ist, Informationen über die Bevölkerungsbewegungen zwischen den Gebieten zu liefern und bei der Entscheidungsfindung im Umgang mit dem Coronavirus zu helfen.
Diese Studie mit dem Namen „DataCOVID" wird vom spanischen Wirtschaftsministerium in Zusammenarbeit mit dem Nationalen Institut für Statistik (INE) gefördert. Diese werde allerdings nicht einzelne Bewegungen verfolgen, sondern anonyme und zusammengefasste Positionsdaten von mobilen Geräten verwenden, heißt es aus dem Ministerium am vergangenen Mittwoch.
Damit widerspreche die Studie nicht der Allgemeinen Datenschutzverordnung (RGPD) und folgt den Richtlinien der spanischen Datenschutzbehörde. Die Daten werden direkt von den Mobilfunkbetreibern zur Verfügung gestellt, ohne dass einzelne Telefonnummern oder Inhaber identifiziert oder verfolgt werden können. Nach Agenturinformationen sind die Anbieter Telefónica, Orange und Vodafone bereits involviert.
Zu diesem Zweck wird Spanien in etwa 3200 Mobilitätsgebiete unterteilt, die Städte mit 5000 bis 50.000 Einwohnern umfassen. So kann festgestellt werden, ob die Bewegungen zwischen den Gebieten zu- oder abnehmen oder ob es Gebiete gibt, in denen die Bevölkerung stärker konzentriert ist. (dise)
7 Kommentare
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Also Leute, um was gehts beim Handy. Ganz einfach nicht um Überwachung, sondern dass ein registrieter Infekt quasi der Umgebung meldet, Hallo, ich bin hier neben Dir. Mehr passiert nicht und ich finde das sehr gut. Alle anderen Theorien sind Nonsens.https://www.chip.de/news/Die-europaeische-Smartphone-App-gegen-Corona-Kommentar_182594359.html
Metti@ genau, weil sie nicht verstehen WAS sie lesen. Typisch Deutsch. Liegt wohl am Bildungssystem diese real um sich greifende Schwäche des Leseverständnisse. Auch haben die oppositionellen Prediger ein Klima des selektiven Lesens verbrochen, denn um die Kausa gings denen noch nie. Ihr Gefolge reagiert wie der "Pawlowsche Hund aufs Glöckchen".
@wala: Leider haben Sie meinen Kommentar nicht verstanden.
Mal wieder am Thema vorbei! Wenn kein umsichtiges Verhalten erfolgt, Majorcus, hilft auch keine App auf dem Handy? So schwer zu verstehen, anscheinend!
Hoffentlich hilft das umsichtige Verhalten der Menschen Todesfälle zu vermeiden - für Ortungen wie in Süd-Korea ist es leider 10 Tage zu spät! Diese Fehlentscheidung hat 1.000de Tote gefordert.
Toller Trick! Schwupp - und schon ist ein Regierungstrojaner auf dem Handy.
Oh, da werden die Deutschen wieder hier satt kommentieren. Bei Facebook alles mögliche posten: was man macht, wo man es macht, warum man es macht, seine Vita dort vollständig offen legen...aber hier dann vom Leder ziehen, Datenschutz und son Käse,..in Deutschland unddenkbar u, so .Mal schaun was an Kommentare so kommt.