Hier muss bis zur Hochsaison noch einiges getan werden. | Patricia Lozano

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Fast drei Wochen nach dem Ausnahme-Sturmtief "Gloria" gibt der im Sommer bei Deutschen so beliebte Strand von Cala Millor im Osten von Mallorca noch immer kein überzeugendes Bild ab. Er ist nunmehr an einigen Stellen deutlich schmaler und vielerorts massenhaft von Seegras-Resten übersät, wie eine MM-Ortsbegehung ergab.

Laut dem örtlichen Tourismusverband müsste der Strand schnell mit große Mengen Sand beschüttet werden, um die Feriengäste in der immer näher rückenden Sommersaison zufriedenstellen zu können. Zuständig sei die spanische Küstenschutzbehörde. Man sei zuversichtlich, dass auch hinzubekommen.

Der Sturm hatte zwischen dem 19. und 21. Januar Küstenbereiche vor allem im Osten von Mallorca verwüstet. Die Schadenssumme beträgt laut der MM-Schwesterzeitung "Ultima Hora" 11,2 Millionen Euro, die Zentralregierung in Madrid sagte umfangreiche Hilfen zu.