6000 Passagiere sitzen auf der Costa Smeralda in Cittavecchia fest. | UH
Palma, Civitavecchia30.01.20 14:58
Am Dienstag legte die Costa Smeralda noch in Palma an. Seit heute ist das Kreuzfahrtschiff mit 6000 Passagieren an Bord im italienischen Hafen von Civitavecchia in Quarantäne. Es besteht der Verdacht, dass sich eine chinesische Urlauberin aus Macao mit dem Coronavirus infiziert hat. Dies teilte ein Sprecher der Reederei Costa Crociere am Donnerstag mit.
5 Kommentare
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Majorcus, vielleicht hatten sie schon vor langer Zeit Kontakt mit Viren? Das würde einiges erklären, auf jeden Fall wünsche ich ihnen gute Besserung.
Die meisten Clicks erhält man noch immer durch Panikmache...
Alttestamentarisch könnte man fast an eine Heimsuchung glauben - is' aber nix für wissenschaftlich Ausgerichtete ;-)... Zumindestens wird in den nächsten Monaten (oder gar Jahren) der Corona-Virus den Trend zu nicht notwendigen Reisen in engen Räumen wie z.B. Flugzeugen oder Schiffen erheblich reduzieren. Gut für das Klima! P.S.: Wie viele Infizierte wohl die Stadt besucht haben und das eine oder andere Souvenir dort gelassen haben? Dabei hat sich Mallorca über Chinesen als Gäste so gefreut ...
Na hoffentlich haben die beiden keinen Landausflug in die Stadt unternommen... Ich denk das jetzt mal nicht weiter -((. Gute Besserung und schnelle Genesung, hoffentlich ohne weitere Infektionen.
Gestern hatte ich meine Bedenken wegen des Kreuzfahrtschiffs mit Tausenden Chinesen geschrieben, heute ist es Wahrheit geworden. Schlimm und traurig zu gleich. Nähere Infos auf T-online Nachrichten. Die "Costa Smeralda" im Hafen: Das Kreuzfahrtschiff liegt in einem italienischen Hafen, knapp 7.000 Menschen dürfen nicht von Bord gehen. Wegen des Verdachts auf das Coronavirus sitzen Tausende Passagiere an Bord eines Kreuzfahrtschiffes im Hafen der italienischen Stadt Civitavecchia fest. Wie die Nachrichtenagentur Ansa schrieb, sollen insgesamt rund 7.000 Menschen an Bord der "Costa Smeralda" sein, darunter 6.000 Passagiere und 1.000 Besatzungsmitglieder. Eine Touristin aus der chinesischen Sonderverwaltungszone Macao habe Symptome wie Fieber und Atemprobleme gehabt, wie auch ein Sprecher der Reederei bestätigte.