Die Zentrale des Reisekonzerns Thomas Cook in Palmas Gewerbegebiet Son Valentí. | Ultima Hora
Playa de Palma, Mallorca27.09.19 14:50
Auch das Feriengebiet Playa de Palma auf Mallorca ist stark von der Thomas-Cook-Pleite betroffen. Vorläufigen Schätzungen zufolge rechnet der dortige Hotelverband Asociacíon Hotelera de Playa de Palma (AHPP) mit Einbußen von rund zehn Millionen Euro, wie aus einer Mitteilung am Freitag hervorging. Da nur von rund der Hälfte der Mitglieder Daten vorliegen, rechne man mit einer merklichen Steigerung.
4 Kommentare
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Nicht nur die Pleite bedroht die Hotelerie, sondern auch das Gebahren, dass die Hotels an den Tag gelegt haben. Gäste mit Gewalt an der Abreise zu hindern bevor sie Ihre Reise nochmal vor Ort zahlen usw. Mein konkreter Fall am 23.09.19 wurde uns im Hipotel der Zugang zum Zimmer verwehrt und wir bekamen unsere Sachen erst wieder als wir den Restaufenthalt in bar zählten. Anderen Gästen würde gedroht, dass man, sollten Sie versuchen abzureisen, dafür Sorge zu tragen, am Flughafen aufgehalten zu werden. Ich persönlich werde nicht mehr Mallorca besuchen.
Der Zahlungs und Abrechnungsmodus von Reiseveranstalter und Hoteliers wird sich nach diesem Dilemma hoffendlich ändern. Es kann nicht lauten, was Hänschen nicht hat gelernt, lernt Hans nimmer mehr.
Ist doch gut. Endlich weniger Touristen und mehr "Nachhaltigkeit". Also was soll das Gejammere?
Wenn die 33.000 Betten anbieten und 1800 oder war betroffen sind, dann sind das gerade mal 5%. So enorm kann der Schaden da doch gar nicht sein