Der Cúber-Stausee im Tramuntana-Gebirge. | Ultima Hora

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Die lange Trockenperiode auf Mallorca hat dazu geführt, dass Palmas städtischer Versorgungsbetrieb Emaya immer mehr Wasser aus Entsalzungsanlagen bestellt. 27 Prozent des Trinkwassers in der Balearen-Kapitale kommen inzwischen daher, wie offiziell mitgeteilt wurde. Normalerweise kommt nur zehn Prozent des Wassers aus Entsalzungsanlagen.

Zwischen Januar und Juli 2019 fielen in Palma nur 261 Liter auf den Quadratmeter. 596 waren es dagegen in diesem Zeitraum zwischen 1991 und 2018.

Das Trinkwasser, das aus Palmas Hähnen fließt, kommt derzeit zu 63 Prozent aus dem untergrund und zu zehn Prozent aus den beiden Stauseen Cúber und Gorg Blau. Der Rest muss entsalzt werden.