Bagger am Es-Trenc-Strand. | Ultima Hora

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Mitarbeiter des balearischen Umweltministeriums haben am Montag damit begonnen, Seegrasberge am Es-Trenc-Strand bei Sa Ràpita abzutragen. Darüber regten sich die Umweltschützer der linksregionalistischen Organisation GOB auf. Sie argumentierten, dass die übelriechenden Vegetationsreste keine Gefahr für die Badegäste seien und der Es-Trenc-Strand in einem Naturpark liege.

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Der GOB forderte die Balearen-Regierung jetzt auf, das Vorgehen zu erklären, zumal solche Pflanzenreste sogar aus dem Wasser geholt worden seien, was "völlig verboten" sei.

In den vergangenen Wochen hatten sich immer wieder Urlauber, Chiringuito-Betreiber und auch die Gemeinde selbst bei der Regierung über das Seegras . Der Govern blieb jedoch bisher untätig, wohl auch, weil er das Gebiet um die einst karibikgleiche Playa vor zwei Jahren zum Naturpark erklärt hatte.