Das "Okupa"-Unwesen treibt auf Mallorca neue Blüten. Eine 76-jährige Spanierin, die einige Tage Urlaub in Madrid verbracht hatte, fand ihr Haus in Palma unlängst bei ihrer Rückkehr besetzt vor. Die Kriminellen hatten den Begrenzungszaun aufgebrochen und waren in das Erdgeschoss des zweistöckigen Gebäudes eingedrungen.
Frau findet Haus bei Rückkehr aus Urlaub besetzt vor
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23 Kommentare
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@Metti. "In dubio pro reo" ist natürlich der rechtsphilosophische Ansatz, der in der zivilisierten Welt gilt. Trotzdem kann ich Ihrer Argumentation nicht folgen. Ich kann nur zweifeln, wenn es etwas bezweifelbares gibt. Die Aussage "ich habe gemietet", aber kann keinen Beleg dafür vorlegen, wird wohl von keinem Gericht der Welt akzeptiert werden, außer offenschtlich in Spanien und bei der spanischen Polizei. Reine Behauptungen haben keine Beweiskraft und sind deshalb auch juristisch nicht relevant. In diesem konkreten Fall ist daher meine Überzeugung, daß "in dubio pro reo" nicht greift, solange keine Nachweise eines Mietvertrags oder ähnlichem vorliegen. Es ist überfällig, daß das spanische Rechtssystem zu unterscheiden lernt, wer kriminell okkupiert und wer aus Spekulationssucht den sozialen Frieden zerstört.
Metti@ was soll der Unfug? Es geht nur um Okupas und die machen keinen Unterschied wem die Häuser gehören. Diese Bande gehört weggesperrt oder Ausgewiesen. Da existiert offenbar eine ganze Organisation die ständig auf der Suche ist und Anwesen aus spioniert. Um überall Schlösser aus zu tauschen bedarf es auch einer ganzen Menge Cleverness jeweil das passende an Werkzeugen und Ersatz auch zur Vfgg. zu haben. Denn in jedem Haus sind die Fabrikate andere.
Aber anders rum gesehen könnte ich ja auf diese Art und Weise billig Sommerurlaub machen . Suche mir eine schöne freie Wohnung und besetzte die !! Sollte ja auch funktionieren , oder nicht ?
Jimmy, da es viele Einheimische trifft, hat sich bis dato wenig getan. Die "Zingelmann" Nummer ging natürlich durch die Medien. Aber sonst...es wird Rund um Palma edliches besetzt, betroffen zu 90 % Spanier, da hört man nichts. Zudem alleingelassen vom Gesetz...da, wie gesagt, die spanische Verfassung das teils deckelt. Die spanische Verfassung ist wie das Grundgesetz und das wird auch nicht, ohne weiteres, abgeändert. Es wurde was versucht...aber so lange die Besetzer behaupten, sie haben gemietet, muß der Eigentümer das Gegenteil beweisen...wenn beide nichts zum vorlegen haben...wer hat Recht. Im deutschen Recht gibt es " en dubio proreo" im Zweifel für den Angeklagten...sagt alles dann aus...
@Metti und @Nicola, Thema verfehlt, 6. Setzen!!!
Verstehe nicht warum das jetzt so schlimm sein soll. Bauchi hat man hier doch auch eine große Bühne gegeben. Wahrscheinlich hat das einige animiert, es ihm gleich zu tun.
Nicola: danke, genau so sehe ich das auch. Sobald Deutsche von betroffen sind, wird auf Schonwaschgang gegangen, eher pro deutsch geschrieben. Das siehst du immer wieder: Deutsche sind grundsätzlich die Guten. Wenn Mallorquiner das gleiche tun, wird das generell nicht in Frage gestellt und werden die Höchststrafen gefordert. Bei Deutschen heist es nur: ja muss man erst mal sehen. Bei festgesetztes Strafmass, bei Deutschen: zu überzogen, zu hoch... Warum...keine Ahnung. Das Besetzungsproblem ist ein Problem, weil ein Grundrecht ( spanische Verfassung ) "Adequates Wohnen" vor "Eigentum" steht.
Was hier auffällt ist, dass bei dem Thema ganz schnell und ganz viel geschrieben wird. Das es sich um Abschaum handelt ist keine Frage. Treibt aber der "deutsche Abschaum" auf der Insel sein Unwesen, wie z.B. vor einigen Tagen die vollführte Vergewaltigung, wird das kommentarlos hingenommen. Schämt euch.
Wenn es jetzt Einheimische trifft und nicht mehr nur "die Touristen", dann steht die Chance ja gar nicht schlecht das sich mal was tut...
Da gibts nur die Selbsthilfe. Zuerst Strom und Wasser abstellen lassen. Kurz mal eine Muckibude besuchen und einige kräftige Gestalten engagieren. Diese einfach um das Haus postieren und warten ohne weiteres zu tun, was dann passiert? Wer raus kommt, bleibt draussen und wird fotografiert und sein Foto den Behörden später übergeben, um ihn dann wegen der Schäden verklagen zu können. Auf diese Weise bleibt man Gesetzeskonform und tut, was die Behörden offenbar nicht dürfen.