Das berichtet NDR 1 Niedersachsen. In der kommenden Woche werde er sich in Spanien mit seinen Anwälten treffen, um Details zu besprechen, hieß es. Es drohen 13 Jahre Haft.
2013 war der 54-Jährige auf der Insel verhaftet worden und hatte anschließend zwei Jahre in U-Haft verbracht. Im Februar hatte die Führungsfigur der Hells Angels endlich die Anklageschrift erhalten. Darin wird ihm vorgeworfen, mutmaßlich ein kriminelles Netzwerk angeführt, Geld gewaschen und auch Opfer auf Mallorca erpresst zu haben.
Hanebuth und mehrere Mitbeschuldigte sollten bis zum 11. März eigentlich Stellung nehmen und eine zivilrechtliche Sicherheitsleistung von jeweils 4,2 Millionen Euro erbringen. Wann der Prozess beginnen kann, ist noch unklar. Beobachter rechnen mit einem Start in der zweiten Jahreshälfte oder auch Anfang 2020.
Bis dahin muss sich der auf Kaution freigelassene Oberrocker nach Informationen des Mallorca Magazins weiter in regelmäßigen Abständen bei der Justiz melden. Bei Zuwiderhandlung wäre jederzeit der kurzfristige Vollzug eines spanischen oder europäischen Haftbefehls möglich. Eine Nichthinterlegung der aktuell geforderten Millionensumme hätte aber nur die Beschlagnahmung von Vermögenswerten in verschiedenen Ländern Europas zur Folge.
4 Kommentare
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Frank Hanebuth hat es doch gar nicht mehr nötig gehabt in Mallorca etwas anzustellen, der Junge steckt doch voll ohne Ende, die Spanier sind der organisierten Kriminalität einfach nicht gewachsen und wollen sich jetzt ein wenig profilieren, mehr ist das Ganze nicht!
Wie lange noch lassen wir uns von solchen Gewaltigen (oder Gewalttätigen ?) auf der Nase herumtrampeln ???
Hallo Miqel, wenn du so genau Bescheid weist, dann reich mal ein paar Informationen rüber!
Eine Farce; mit Bweisen die wohl nicht; auf sichere Beinen steht. Vorallem wird hier möglicherweise; wie auch in der Presse, mit verschiedenen Gesichtspunkten und Aspekten gearbeitet.