Hanebuth soll 4,2 Millionen Euro Kaution zahlen
Nach der Eröffnung des Verfahrens gegen zahlreiche im Jahr 2013 auf Mallorca festgenommene Mitglieder der Rockerbande Hells Angels fordert die Justiz nun von mehreren der 46 Angeklagten die Hinterlegung einer Kaution. Das geht aus einer Mitteilung des Gerichts hervor. Die Kaution soll eventuelle zivilrechtliche Verpflichtungen, die aus dem Strafprozess entstehen können, absichern. Im Fall von Frank Hanebuth, dem vermeintlichen Anführer der Gruppierung, werden wegen des Vorwurfs der Geldwäsche 4,2 Millionen Euro fällig. Die Angeklagten haben nun bis zum 11. März Zeit, das Geld bei der Kammer zu hinterlegen, andernfalls droht die Pfändung von Vermögenswerten.
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1 Kommentar
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Das ist aber sehr kulant. Warum nicht gleich 4,2 Milliarden festsetzen.