Die Playa de Palma ist besonders bei deutschen Urlaubern beliebt. | Archiv

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Der Gastronomieverband Restauración Mallorca begrüßt die neuen Vorgaben der Stadt Palma, um Alkoholexzessen Einhalt zu gebieten. Das sagte Vorsitzender Alfonso Robledo.

"Es war dringend nötig, Maßnahme gegen den massiven Alkoholkonsum in einigen touristischen Gegenden zu ergreifen – besonders an der Playa de Palma. Dort geht es im Sommer schlimmer zu als in manchen Ecken von Magaluf", betonte Robledo. Es sei nötig die Qualität des dortigen gastronomischen Angebots zu verbessern. Die Wirte arbeiteten bereits daran, nun war es an der Zeit, dass auch die Politik reagiere.

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Stadträtin Angelica Pastor hatte am Mittwoch bekannt gegeben, dass Bars und Lokale an der ganzen Playa de Palma dafür sorgen müssen, dass ihre Gäste keine Getränke und Speisen mehr mit nach draußen nehmen.

Die Biergärten der Schinkenstraße sollen durch eine physische Barriere abgetrennt werden, damit das Partyvolk seine Aktivität nicht auf die Straße verlegt.

Der Stadtrat einigte sich auf fünf Gebiete von besonderem touristischen Interesse (Zona de Especial Interes Turístico, ZEIT). Vom 1. April bis 30. September gehören die gesamte Playa de Palma, der Paseo Marítimo, das Stadtzentrum bis zu den Avenidas sowie die Straßen Joan Miró und Cala Majorals dazu. (cls)