Der Einbrecher, aufgenommen von der Sicherheitskamera des Lokals. | Redacción Sucesos / Ultima Hora

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Dem Besitzer eines Restaurants in Alcúdia im Norden von Mallorca platzt der Kragen: In einem Artikel der spanischen MM-Schwesterzeitung Ultima Hora macht er seinem Ärger Luft über das lahme Agieren der Justiz. In sein Lokal sei in den vergangenen Monaten bis zu 20-mal eingebrochen worden. Aufnahmen der Sicherheitskameras würden zeigen, wie der Täter sich an Lebensmitteln und Geräten des Lokals bedient und sie mitnimmt.

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"Am liebsten würden wir die Türen und Fenster jetzt unverschlossen lassen, damit wir nicht mehr die Reparaturen für die aufgebrochenen Schlösser und eingeschlagenen Fensterscheiben bezahlen müssten", klagt der Besitzer sarkastisch. Bisher seien durch die Schäden Kosten in Höhe von 15.000 Euro entstanden.

Der Täter ist dem Bericht zufolge den Anwohnern und Behörden von Alcúdia durchaus bekannt. Der Spanier wohne mit Angehörigen in einem besetzten Haus, das wiederum einer Bank gehöre. Unterdessen hat sich der Gastronom mit dem Bürgermeister getroffen, um eine Lösung des Problems herbeizuführen. "Bis diese gefunden ist, hoffen wir, dass wir nicht zum x-ten Mal das Ziel des Einbrechers werden."