Geologen wissen: Sanddünen wurden vor Urzeiten von Wind und Wellen am Meer geformt. Mitunter bilden sie einen diverse Meter hohen Wall. Kommt so eine Düne in die Jahre, wird sie besiedelt von Pflanzen, die sie dauerhaft stabilisieren.
Lange bevor die Menschen die Playa de Palma bewohnten, zog sich dort parallel zur Wasserlinie eine solche Sanddüne hin. Doch im Bauboom des Massentourismus wurde der Sandgürtel beseitigt.
Nicht so im Bereich der Straßen Llaüt und Trobadors, im Vorfeld des 2016 eröffneten Fünf-Sterne-Hotels Llaüt Palace. Hier blieb ein Stück der Original-Sanddüne erhalten, die jetzt als neuester Park der Stadt Palma der Öffentlichkeit übergeben wurde. Auf rund 10.000 Quadratmetern Fläche schlängelt sich ein Rundweg durch den Kiefernwald, es gibt auch einen Spiel- und Picknickplatz. Wenige Meter entfernt von der Ballermann-Partymeile lässt sich dort nachempfinden, wie idyllisch die Playa einst war.
Kein Kommentar
Um einen Kommentar schreiben zu können, müssen Sie sich registrieren lassenund eingeloggt sein.
Noch kein Kommentar vorhanden.