Blick auf Sant Llorenç und den Torrent, der am 9. Oktober überlief. | Ultima Hora

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Die durch die Flut-Katastrophe im Nordosten von Mallorca angerichteten Schäden belaufen sich nach ersten Schätzungen auf 91,1 Millionen Euro. Diese Zahl nannte die Zeitung "Ultima Hora" am Sonntag unter Berufung auf Immobilienbesitzer, Unternehmen und Lokal- wie Landesbehörden.

Um öffentliche Hilfen zu bekommen, müssen die Privatleute die Schäden bis zum 31. Januar 2019 der balearischen Landesregierung melden. Für Gewerbetreibende endet die Frist bereits am 5. November.

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Der größte Teil der Schäden betrifft die öffentliche Hand. "Ultima Hora" nennt 60 Millionen Euro. Vor allem die vielen Straßen- und Brückenschäden sind enorm hoch.

Bei der Flut-Katastrophe in der Nacht vom 9. auf den 10. Oktober starben in Sant Llorenç und Umgebung 13 Menschen, darunter drei Deutsche.