Pferdekutschen in Palma. | Ingo Thor

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Die Stadt Palma de Mallorca hat einen Weg gefunden, die Zahl der umstrittenen Touristen-Kutschen zu verringern. Es werde künftig nicht mehr möglich sein, die behördlich ausgestellten Lizenzen nach dem Tod oder nach der Verrentung eines Kutschers auf andere Personen zu vererben, sagte Verkehrsdezernent Joan Ferrer am Freitag. Das sei das Ergebnis einer Untersuchung der Rechtsexperten der Stadt, die momentan von einem Linksbündnis regiert wird.

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Die konservative Volkspartei äußerte Kritik. Die regierenden Parteien würden die Kutschen verschwinden lassen wollen, hieß es.

Viele Menschen ärgert die Behandlung der Kutschpferde in Palma. In den vergangenen Jahren gab es einige traurige Vorfälle. Vor allem im heißen Sommer brachen Pferde immer mal wieder zusammen.