An den Naturpark Mondragó grenzt unter anderen die beliebte Badebucht S'Amarador an. | plozano

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Durch die geplanten Rückbaumaßnahmen für die Cala Mondragó im Südosten Mallorcas würden der Stadtverwaltung von Santanyí rund eine halbe Million Euro verlorengehen. Das Einstellen aller Strandservices inklusive Liegenverleih sowie der Abriss der beiden bestehenden Strandbars bedeuten hohe Einbußen für den Finanztopf der Gemeinde. Bürgermeister und Anwohner befürchten, die neuen Entwürfe werden sich auf die Wirtschaftsfähigkeit der Region auswirken und drängen auf eine Neuplanung sowie eine Krisensitzung mit Umweltminister Vidal.

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Nachdem in den vergangenen Monaten bereits Stück für Stück die Absichten des balearischen Umweltministeriums veröffentlicht wurden, sorgen nun erste Berechnungen für Ärger in der Gemeinde. Im offiziellen Amtsblatt hatte man angekündigt, den Naturpark Mondragó, an dem die seit Jahrzehnten beliebte Badebucht liegt, durch Zugangsbeschränkungen schützen zu wollen. Konkret sollen jedem Besucher 10 bis 15 Quadratmeter Strandfläche zur Verfügung stehen, um das Besucheraufkommen zu verringern. Auch ein Aus für die in der Bucht vor den beiden Stränden ankernden Touristenboote sei geplant. Statt neuer Parkflächen wolle man eine Fußgängerzone zum Strand errichten.