Blick auf die Yacht vor Portocolom. | Ultima Hora/Salvem Portocolom
Portocolom, Mallorca21.08.18 15:33
Eine 40 Meter lange Luxusyacht hat allem Anschein nach vor Portocolom im Osten von Mallorca dem geschützten Seegras mit ihrem Anker schweren Schaden zugefügt. Die Umweltschutzorganisation Salvem Portocolom veröffentlichte am Dienstag Bilder, die zeigen, wie sich der Anker der unter britischer Fahne fahrenden "Saspa" am Montag durch die empfindlichen Pflanzen pflügt.
13 Kommentare
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Hier geht es einfach nur um das Geld, nicht mehr, nicht weniger, genau wie dieser ganze Müllterror, mitten in der Nacht piepende Terrorlaster, oder E-Fahrzeuge die man gar nicht hört und von denen man fast tot gefahren wird, wenn man sich nicht alle 20 Meter umdreht.Die ganze Stadt ist vermüllt , stinkt, überall laufen die Ratten rum, die Mülleimer am Maritimo quellen regelmäßig über, aber hauptsache die Touristensteuer nimmt Davidsche Maße an und NOCH wichtiger, die Mülltonnen vor dem neuen ZARA Home entfernen, weil die Kette hat ja Geld und die wollen das ja nicht, da sollen die Leute Ü80 lieber durch die halbe Stadt rennen und Tonnen suchen.So lassen wir lieber die Straßenverkäufer illegal weiter verkaufen und belasten horrende Strafen wegen ein bisschen Seegras, für welches sich jahrzehntelang keine Sau interessiert hat und sich heute auch nur der dafür interessiert der A) Geld scheffeln- und B) keine echten Probleme hat.Ein Schelm wer Böses denkt ;-)
@VBREINS:Ich sehe eine Yacht, die rundum von bewegtem Wasser umspült wird. Aus einem offenen Ankerkasten ragt eine Kette hervor, straff gespannt, und unter Zug. Und das soll im Hafen sein ???
Eine ziemlich verlogene Diskussion, wie ich finde. Zunächst einmal: wie man auf dem Foto unschwer erkennt, befindet sich diese Yacht INNERHALB des Hafenbeckens von Porto Colom. Wenn an der konkreten Stelle das Ankern verboten wäre, wären doch wohl die Behörden schon eingeschritten, oder etwa nicht? Zudem finde ich die Hetze auch seitens der selbsternannten Umweltorgas verlogen: Jahrzehntelang hat man tatenlos zugesehen, wie die wertvollen Poseidongras-Felder VOR der Küste zerstört werden. Dazu gehört insbesondere auch die Belastung der küstennahen Bereiche durch Fäkalien, weil die Behörden auf Mallorca ebenso jahrzehntelang geschlafen haben, ohne sich um deutlich unterdimensionierte (oder gänzlich nicht vorhandene) Kläranlagen und um die Reparatur der seit Jahrzehnten maroden Abwasserleitungen zu kümmern. Auch und gerade die Mallorquiner selbst haben erhebliche Mitschuld, wenn man sich die massive Müllbelastung auf der Insel und insbesondere an den Stränden ansieht. Aber für die längst fällige Einführung eines Pfandsystems für Plastikflaschen und andere Getränkebehälter bringt man das notwendige Umweltbewusstsein selbst nicht auf. Also erstmal die eigenen Hausaufgaben machen, bevor man wohlfeile Angriffe auf andere startet.
Öko-Lügner? Begründe bitte mal Deine Diffamierung, Bluelion!
@Nadine. Ich lach mich echt kaputt. Ha ha ha ha ha ha ha ha. Doch so langsam wird's echt langweilig, liebe Nadine oder vielleicht auch lieber Nadine. Ist doch eh alles Fake unter Deinem Namen.
Hauptsache es kommen keine Tiere zu Schaden.
Hallo !!!Es geht hier ums Ankern und nicht um Immobilienpreise oder Touristenzahlen für 2019 !!!Also: Ankern verbieten in der 3- Meilen Zone für Yachten von 25 m +.Die Eigner solcher Yachten zahlen die dann fälligen Hafengebühren aus der Bordkasse. Wetten, dass …Wenn nicht, dann Strafen wie für Falschparker:Ankern in der 3- Meilen - Zone: 15.000 € / Tag. Bei sofortiger Zahlung 50% Rabatt.Entweder, diese Rüpel zahlen oder sie ankern nächstes Jahr vor Elba oder Korfu. (;-))
Das mit sinkenden Immobilienpreisen kannst du dir abschminken. Es ist so viel billiges Geld auf dieser Welt unterwegs welches angelegt werden will. Die Immobilienkrise von 2008 hat sich auf dem Ferienimmobilienmarkt auch nicht sonderlich ausgewirkt. Die Häuser sind zu 99% bezahlt und ohne Hypotheken. Wer nicht verkaufen muss, der wartet bis die Preise wieder steigen. Anders sieht das bei Immobilien der Spanier welche finanziert sind aus.
.....weiter so Mallorca......Griechenland, Italien, Frankreich und nicht zuletzt Kroatien haben auch schöne Reviere.....Man kann nur inständig hoffen; daß sich die Hetzjagd auf ankernde Schiffe noch schneller als jetzt schon bei den Eignern verbreitet. Die Eigner insbesondere von Schiffen ab 25 Meter sind allerdings schnell fertig mit dieser Situation. Und die die bleiben freuen sich sehr bald über deutlich günstigere Hafenpreise. Vom Massentourismus mal gar nicht zu reden! Warten wir mal ab wie die Saison 2019 für Mallorca verläuft.....alle Zeichen stehen schon jetzt auf einen dramatischen Rückgang der Urlauberzahlen. .....Leider sind nächstes Jahr Wahlen.....es müßte noch 2-3 Jahre so weiter laufen, damit auch die Immobilienpreise wieder fallen.
Es mangelt an aktuellem Kartenmaterial, auf denen die Seegraswiesen (Sperrzonen) deutlich verzeichnet sind! Ist den Umweltschützern auch bekannt, insofern sollten sie den Ball bis dahin etwas flacher halten.